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- Version 2.7b DL1BHO, im Juni 1990
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- IBM-PC XT/AT + TNC-1/TNC-2 + WA8DED-kompatible Hostmode-Software
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- Anleitung zur T U R B O - H O S T - P A C K E T Software von DL1BHO
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- Zur Geschichte / Besonderheiten (die Ami's nennen das 'Features') :
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- Einigen Benutzern wird vielleicht meine Terminal-Software für den TNC-2
- mit der T.A.P.R. Firmware in Zusammenhang mit dem IBM-PC bekannt sein.
- Ausgehend von dieser Software habe ich ein Terminal geschrieben, das
- die nun auch für den TNC-2 erhältliche Hostmode-Soft von WA8DED unterstützt.
- Ein TNC-1 kann ebenfalls mit dieser Terminal-Soft betrieben werden, wenn er
- mit der Hostmode-Soft ausgerüstet ist. Eine Einschränkung gilt jedoch:
- Der TNC-1 erlaubt es nicht verschiedene Calls auf den verschiedenen
- Kanälen zu wählen!
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- Die vorliegende Terminal-Software bietet einige Besonderheiten, die man
- nicht unbedingt von einer normalen Soft (z.B. Modemsoft für Akustik-Koppler)
- erwarten kann:
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- - Multiconnect mit 9 Stationen gleichzeitig, verteilt auf 9 Bildschirme,
- durch F1 bis F4 anwählbar (sofern die verwendete TNC-Software die ent-
- sprechende Kanalanzahl unterstützt). Zusätzlich ist mit F10 der Kanal 0
- des TNC anwählbar (Monitor-Kanal).
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- - Abspeichern des empfangenen Textes für jeden Kanal + Monitor einzeln in
- 10 verschiedene Files, dabei selbstverständlich kein Vermischen der Texte.
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- - Online-Textausdruck (1 Kanal zur Zeit), dabei unterschiedliche Schriftart
- für gesendete und empfangene Texte (Drucker-Steuerzeichen frei wählbar).
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- - Monitorframes werden zusätzlich in der unteren Hälfte eines jeden Kanals
- angezeigt, gleichgültig, ob der Kanal gerade connectet ist oder nicht.
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- - Es wird automatisch ein Logbuch geführt.
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- - TheNet/FlexNet - Netzsoftware wird unterstützt, Connect- und Reconnect-
- Meldungen eines Netzknotens wird ausgewertet und im Logbuch passend
- vermerkt.
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- - TheNet - Monitor. Die Frames, mit denen sich die TheNet-Digis unterein-
- ander unterhalten (das sind die Frames, die immer so häßliche ctrl-Zeichen
- enthalten ...), werden passend dekodiert und umgeformt angezeigt. Auch der
- Broadcast der Netzknoten wird entsprechend ausgewertet.
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- - Filesenden ist auf allen Kanälen gleichzeitig möglich (man kann auch auf
- allen Kanälen dasselbe File senden ...).
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- - Word-Wrapping. Passt ein Wort nicht mehr in die Zeile, dann wird es an den
- Anfang der neuen Zeile gesetzt.
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- - Beim Verlassen des Terminals wird der Linkstatus gespeichert, beim Neustart
- 'weiß' der Rechner noch, auf welchen Kanälen er mit wem connectet war und
- zeigt dies entsprechend in den Statuszeilen an.
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- - Selbst bei ausgeschaltetem Rechner geht kein Text verloren, weil die
- Textausgabe des TNC angehalten und beim Programmstart wieder freigegeben
- wird.
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- - PACLEN-Eingabe möglich, obwohl die WA8DED-Soft diesen Befehl nicht kennt.
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- - MHeard-Funktion. Das Terminal führt selbsttätig eine MH-Liste nach Uhrzeit
- sortiert. Bei Multi-TNC-Betrieb wird diese Liste getrennt für jeden TNC
- geführt.
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- - Mit einem Hardware-Zusatz ist der Betrieb von bis zu 4 TNCs gleichzeitig an
- nur einer einzigen V24-Schnittstelle möglich! Es ist auch der gleichzeitige
- Betrieb von bis zu 4 TNCs an 4 V24-Schnittstellen möglich!
- Einzelheiten dazu im File MULTITNC.DOC.
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- - Bildschirm-Schoner mit bel. Abschaltzeit konfigurierbar
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- - Unterstützung der NORD><LINK Hostmode-Software V2.1c (Uhr/Kalender,Heard-
- Liste). Selbst wenn der Rechner nicht läuft wird nach Einschalten des
- Rechners das Logbuch mit allen Uhrzeiten nachgetragen.
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- - PRIV-Routinen unterstützen den Remote-Sysop eines TheNet-Knotens und
- privilegierte Benutzer der Mailbox-Software 'DIE BOX' von DF3AV.
- Einzelheiten dazu im File PRIV.DOC.
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- Die erste Inbetriebnahme
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- Zuerst sollte im File 'CONFIG.PR' der Parameter für den Video-Adapter
- und die Baudrate der V24-Schnittstelle eingetragen werden. 9600 Baud sind
- recht vorteilhaft, aber auch mit 4800 Baud geht es schon ganz gut.
- Sollte es mit 9600 Baud Probleme geben, so ist unbedingt eine niedrigere
- Baudrate zu verwenden (jedoch nie unter 4800 Baud. Siehe auch unbedingt
- den Abschnitt 'Probleme mit dem Tastaturtreiber' in dieser Anleitung)!!!
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- Weiterhin muß die Schnittstellenkonfiguration eingetragen werden, also eine
- 1, wenn man mit COM1 arbeiten möchte, eine 2 für COM2 oder eine 0, wenn man
- mit 2 TNCs an 2 Schnittstellen arbeiten möchte (es wird empfohlen mit nur
- einem TNC zu beginnen, um etwaige Fehler besser lokalisieren zu können).
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- Im File 'PR.CMD' sollte dann das eigene Call eingetragen werden (es ist
- schon das richtige drin, wenn die Soft von mir direkt kommt). Das Call steht
- in den INIT-Kommandos nach dem I-Befehl (an 4 Stellen, also für die maximal
- 4 angeschlossenen TNCs).
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- Nachdem der TNC mit der Hostmode-Software ausgerüstet wurde, kann man das
- Einschalten wagen. Dazu zuerst den TNC einschalten und DANACH das
- Terminalprogramm aufrufen mit der Sequenz 'PR INIT'. Durch diesen Aufruf
- wird das Programm gestartet und zusätzlich die Kommandos, die im File
- 'PR.CMD' unter <INIT-Kommandos> stehen, an den TNC gesendet. der Zusatz
- 'INIT' beim Programmaufruf ist also nur erforderlich, wenn der TNC einmal
- seine Standardwerte vergessen hat. Alle folgenden Programmstarts können
- einfach mit 'PR' erfolgen.
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- A C H T U N G ! !
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- Während des Betriebes der Software sollte die Programmdiskette nicht aus dem
- Laufwerk genommen werden, da das Programm manchmal Dateien von der Disk be-
- nötigt (Logfile usw.). Während des Abspeicherns von Texten führt ein Wechseln
- der Disk MIT HOHER WAHRSCHEINLICHKEIT ZU DATENVERLUST !!!
- Diese Probleme treten beim Betrieb mit einer Festplatte natürlich nicht auf.
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- Weiterhin ist es notwendig, das Programm ordnungsgemäß mit Alt-X zu ver-
- lassen, damit die angeschlossenen TNCs wieder in den Terminal-Modus zurück-
- geschaltet werden. Wird der Rechner einfach nur ausgeschaltet, dann ver-
- bleibt der TNC im Hostmode, was beim erneuten Programmstart zum Resynchroni-
- sieren führt (wird noch geändert).
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- Suchpfad für die Systemfiles
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- Der Pfad, in dem Turbo-PR die Systemfiles (Log,Config usw.) suchen soll,
- kann in einer sog. DOS-Umgebungsvariablen gespeichert werden.
- Wird z.B. im AUTOEXEC.BAT der Befehl "set PRSYS=C:\PR" eingebaut, dann
- wird Turbo-PR alle Systemfiles im Verzeichnis "C:\PR" suchen.
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- Bedienung / Tastaturbelegung
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- Jedes Kommando an den TNC muß mit der <ESC>-Taste
- eingeleitet werden. Es erscheint dann der zuletzt benutzte Befehl, der durch
- Tippen von <ENTER> erneut ausgelöst oder durch einen neuen Befehl überschrie-
- ben werden kann.
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- F1 - F4 + F10 : Anwählen der TNC-Kanäle 1 bis 4 und 0.
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- F5 - F9 : Anwählen weiterer TNC-Kanäle bei Multi-TNC-Betrieb mit Hardware-
- zusatz oder 2 V24-Schnittstellen oder mit Spezial-TNC2-Software
- (z.B. TF8 mit 8 Kanälen von DC4OX).
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- ^A : Umschalten zwischen der normalen Darstellung und der Anzeige einer
- Notiz-Seite. Arbeitet man z.B. mit einer Mailbox, so kann man mit
- ^N alle nun empfangenen Texte zusätzlich in die Notiz-Seite leiten
- (vielleicht das Directory), um dann bei Bedarf immer wieder mal mit
- ^A kurz nachzusehen, was man noch Interessantes lesen wollte.
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- ^B : Ein-/Ausschalten der 'Anti-Digicom-Automatik'. Bei eingeschalteter
- Automatik wird bei Empfang eines Frames mit einem //-Befehl am
- Anfang eine entsprechende Meldung ausgegeben. Der Zustand der
- Automatik wird in der StatusZeile mit einem 'A' angezeigt, beim
- Verlassen des Programms zwischengespeichert und beim Programmstart
- wieder passend eingestellt.
- Der Text für Anti-Digicom befindet sich im Quelltext im File
- "PRDEFS.PAS".
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- ^D : Ein- bzw. ausschalten des Druckers.
- Es kann immer nur ein Kanal zur Zeit gedruckt werden.
- In der Statuszeile wird angezeigt, welcher Kanal gerade gedruckt wird.
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- ^E : Mit dieser Taste wird das File-Empfangs-Menü angewählt. Ist dies nur
- aus Versehen passiert, so kann es mit der <ESC>-Taste wieder verlassen
- werden.
- Im Menü kann nun die Art des Files gewählt werden. Textfiles werden,
- wenn sie schon vorhanden sind, immer hinten angefügt, Binärfiles werden
- nach Rückfrage gelöscht.
- Bei Textfiles gelangt der selbstgeschriebene Text ebenfalls ins File,
- um den QSO-Verlauf besser nachvollziehen zu können.
- Wird bei der Eingabe des Filenamens <ENTER> eingegeben, so wird der
- Standart-Filename benutzt.
- Die 'automatische' Binärfile-Übertragung ist in einem gesonderten Ab-
- schnitt erläutert.
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- ^G : Klingelzeichen.
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- ^H : Auch die Linkspfeil-Taste. Dient zum Korrigieren des eingegebenen
- Textes. Es kann nur die aktuelle Zeile korrigiert werden.
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- ^I : Auch die TAB-Taste. Dient zur Befehlseingabe (genauso wie <ESC>).
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- ^J : Mit dieser Taste kann man in den zu sendenden Text CR's eingeben, ohne
- daß der Text sofort ausgesendet wird (anders bei ENTER).
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- ^K : Ein-/Ausschalten der akustischen Signale des Terminals. Diese Eingabe
- ist nur auf Kanal 0 möglich, hat aber Bedeutung für alle Kanäle.
- Der Klingelstatus wird in der Statuszeile von Kanal 0 durch ein 'K'
- dargestellt und im File MERKER.TXT gespeichert.
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- ^M : Auch ENTER-Taste. Aussenden des geschriebenen Textes oder Auslösen
- eines Kommandos.
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- ^N : Mit dieser Taste wird der darauf empfangene Text zusätzlich in die
- Notiz-Seite umgeleitet. In der StatusZeile erscheint ein 'N' als
- Merker dafür (siehe auch Hinweise unter ^A).
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- ^S : Mit ctrl-S wird das Filesende-Menü aufgerufen. Nach Eingabe der
- gewünschten Filesende-Art (T,B,A) muß der Filename eingegeben werden.
- Sollte das Menü nur aus Versehen angewählt worden sein, so kann man es
- mit der <ESC>-Taste wieder verlassen.
- Das Filesenden kann durch erneutes Drücken von ctrl-S wieder abge-
- brochen werden.
- Das automatische Binärfile-Senden/-Empfangen ist in einem gesonderten
- Abschnitt beschrieben.
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- A C H T U N G : Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, daß
- Binärfile-Übertragungen rechtlich nicht abgesichert sind und über
- Digipeater äußerst ungern gesehen werden, da Binärfiles oftmals sehr
- unschöne Control-Zeichen enthalten !!! (Diese Zeichen können jedoch
- der Turbo-Packet-Software nichts anhaben).
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- ^T : Durch Eingabe von ^T können Monitorframes zusätzlich mit der Uhrzeit
- versehen werden. In der Statuszeile von Kanal 0 erscheint zusätzlich
- 'T'. Diese Funktion kann nur auf Kanal 0 eingegeben werden! Ist die
- Hostmode-Soft 2.1c in Betrieb und ist dort 'K 2' gesetzt, dann hat
- die Ctrl-T-Funktion keine Wirkung, das Time/Date-Stamping erfolgt
- dann vom TNC.
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- ^U : Umlautwandlung ein/aus. Bei eingeschalteter Umlautwandlung werden
- Umlaute dargestellt, bei ausgeschalteter entsprechend Klammern.
- Bei ausgeschalteter Wandlung werden eingetippte Umlaute entsprechend
- in ae, oe, ue usw. gewandelt. Der Zustand der Umlautwandlung wird
- in der Statuszeile durch ein 'U' dargestellt und im File MERKER.TXT
- für jeden Kanal gespeichert.
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- ^X : Löschen des vorgeschriebenen Textes, der noch nicht an den TNC ge-
- sendet wurde.
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- ^Z : Es wird ein ctrl-Z ausgesendet (als FileEndeZeichen bei manchen
- Mailboxen anwendbar, so auch bei DK0MAV anstelle von '***end').
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- Alt-X : Verlassen des Programms. Dabei wird der Zustand der Kanäle im
- File 'MERKER.TXT' vermerkt (connect, Umlautwandlung etc.).
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- Alt-F1 bis Alt-F10:
- Auslösen einer Kommandofolge, so wie sie im CONFIG.PR abgelegt
- ist. Die erste Eintragung ist ein Kommando an den TNC, alle
- weiteren Eintragungen sind Textausgaben, die bei den weiteren
- Connects ausgegeben werden. Diese Funktion ist eigentlich nur
- sinnvoll beim Betrieb über TheNet-Digis.
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- Shift-F1 bis Shift-F10:
- Aussenden von Festspeichertexten, so wie sie im File PR.MSG abgelegt
- sind. Ein Festspeichertext darf eine Länge von 512 Zeichen nicht
- überschreiten. Innerhalb der Festspeichertexte kann auch die aktuelle
- Uhrzeit und das Datum ausgegeben werden.
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- HOME : Löschen des aktuellen Bildschirms.
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- Pfeiltasten : Mit den Tasten Cursor-hoch und Cursor-runter kann man die
- Trennzeile (zweite Statuszeile) rauf- und runterschieben, je
- nachdem, wie groß der QSO-Teil und Monitor-Teil des Bild-
- schirms sein soll.
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- Zusätzlich emulierte Befehle (einzuleiten mit <ESC>)
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- PAClen erlaubt Anzeige/Einstellung der Paketlänge. Mit '<ESC> PAC 80 <CR>'
- stellt man auf dem angezeigten Kanal die Paketlänge auf 80. PAClen
- wird für jeden Kanal im File 'MERKER.TXT' gespeichert und steht
- daher nach Programmstart wieder auf demselben Wert wie beim Ver-
- lassen der Software. PAClen ist maßgebend für das Filesenden genau-
- so wie für selbst eingetippten Text.
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- MHeard zeigt eine von der 1.1.4-Soft bekannte Liste der zuletzt gehörten
- Stationen. Die Stationen sind nach Uhrzeit sortiert. Bei Multi-TNC-
- Betrieb wird die MHeard-Liste des jeweils gerade angewählten TNCs
- dargestellt. Zusätzlich wird die Anzahl der empfangenen Info-Frames
- angezeigt. Der Aufruf ist auch mit Angabe eines Suchbegriffes mög-
- lich, z.B. werden beim Aufruf mit 'MH DF3' alle Rufzeichen in der
- Liste hervorgehoben dargestellt, die mit 'DF3' beginnen.
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- DIR zeigt das Disketten-Inhaltsverzeichnis. Ohne Parameter wird das
- Verzeichnis gezeigt, auf dem auch die Savefiles sind. Eine Para-
- meterangabe ist möglich, z.B. 'DIR a:\texte\*.txt'.
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- LOG gibt die letzten Zeilen des Logbuches aus.
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- TYpe zeigt ein File auf dem Schirm, z.B. 'TYPE a:dlr.txt'. Diese Funktion
- wurde erheblich verbessert. Mit den Cursortasten kann man aufwärts/
- abwärts/rechts/links rollen, mit PgUp und PgDn aufwärts bzw. abwärts
- blättern. Mit ctrl-PgUp gelangt man an den Textanfang, mit ctrl-PgDn
- entsprechend an das Textende.
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- PARameter dient zum gezielten Verstellen von NET/ROM-Parametern. Weitere
- Einzelheiten stehen im File PRIV.DOC.
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- ? Mit einem Fragezeichen wird ein Help-Schirm ausgegeben. Mit '?TNC'
- erhält man die TNC-Kommandos für die Hostmode-Version 2.1c
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- Bildschirm-Schoneinrichtung
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- Die Software enthält einen Monitor-Schoner, der den Bildschirm unter be-
- stimmten Voraussetzungen abschaltet:
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- 1. Es darf nicht der Monitorkanal (Kanal 0) eingeschaltet sein
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- 2. Kein Kanal darf 'connected' sein
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- 3. Es darf für mehr als im File CONFIG.PR angegebene Minuten keine Taste
- bedient worden sein
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- Der Bildschirm schaltet sich wieder ein, wenn entweder eine Taste gedrückt
- wird oder es auf einem Kanal zu einem Connect kommt.
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- 'Automatische' Binärfile-Übertragung
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- Bei der Übertragung von Binärfiles ist es erfahrungsgemäß schwierig für den
- Empfänger festzustellen, wann das Ende des Files erreicht wurde. Meist be-
- hilft man sich mit der Entscheidung 'wenn lange nichts mehr gekommen ist,
- dann wird schon Schluß sein ...'.
- Zwischen 2 Host-Packet-Programmen ist auch eine andere Art der Übertragung
- möglich:
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- Der Sender schreibt z.B. dem Empfänger 'Hallo Peter, ich will Dir ein
- Binärfile senden, öffne bei Dir bitte ein File mit der A-Option.'.
- Dies macht der Empfänger und schreibt z.B. zurück: 'OK Werner, das File
- ist offen, es kann losgehen.'.
- Nun startet der Sender das Filesenden mit der (A)utomatik-Option. Der
- Rechner sendet automatisch folgendes aus: '#BIN#Laenge'. Diese Zeile wer-
- tet der Empfänger aus und weiß somit, wieviele Bytes übertragen werden
- sollen. Darufhin sendet der Empfänger automatisch '#OK#' aus, damit der
- Sender weiß, daß es losgehen kann. Der Filetransfer läuft nun automatisch
- ab. Sind alle Bytes übertragen, so wird beim Empfänger das File automatisch
- geschlossen.
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- Betrieb mit Netzknoten-Digis
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- Da der Verbindungsaufbau beim Betrieb über NET/ROM-Digipeater etwas anders
- erfolgt als im normalen QSO-Betrieb, war es erforderlich, die Software an
- dieses neue Verfahren anzupassen. Der NET/ROM-Digi gibt als Promt ein 'ü'
- oder '}' aus (je nach Stellung von UMLAUT). Dieses Promt wird ausgewertet
- und in ein '>' umgeformt. Folgt dem Promt ein 'Connected to ...', dann
- wird der Connect entsprechend im Log vermerkt. Z.B. könnte dort ein Eintrag
- folgendermaßen aussehen: 'Datum......... DK0MAV via BS77:DB0FC-8'.
- Die NET/ROM-Digis sind im File NETROM.STN enthalten, die Liste kann bei
- Bedarf ergänzt werden, allerdings sollte bei zu vielen Neueinträgen die
- Obergrenze 'maxNETROMStn' im File PR.PAS entsprechend geändert und PR neu
- compiliert werden (z.Z. 100 Einträge möglich).
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- Wird man selber über einen NET/ROM-Digi connectet, dann erscheint allerdings
- nur das Call des Anrufers im Log, da man als NET/ROM-Endbenutzer nicht
- nachvollziehen kann, ueber welchen Weg der Anrufer den Knoten erreicht hat.
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- Benutzt man bei einem NET/ROM-Digi den Befehl Nodes, so updatet die Terminal-
- Software die NET/ROM-Liste selbsttätig und speichert die geänderten Einträge
- beim Programmende wieder ab (File 'NETROM.STN').
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- Bei Eingabe des Befehls Parms werden die empfangenen Parameter etwas an-
- wenderfreundlicher dargestellt, was das lästige Zählen der Parameter und
- Nachsehen in Listen überflüssig macht. Dabei wird auch zwischen den NET/ROM-
- Versionen ab V1.3 und bis V1.2 unterschieden, denn bis V1.2 werden 24 Para-
- meter ausgegeben, ab V1.3 dagegen 26.
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- Ab TurboPR-Version 2.5 wird auch der Betrieb über Kantronic-Nodes unter-
- stützt. Im File NETROM.STN wird ein Kantronic-Node folgendermassen einge-
- geben:
- KANODE:DB8AS-4
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- Anhand des Idents 'KANODE' erkennt die Software, daß es sich bei DB8AS-4
- um einen Kantronic-Node handelt.
- Beim Betrieb über Ka-Nodes gelten allerdings einige Einschränkungen:
- Wird über einen Ka-Node ein NET/ROM-Digi connectet und man fragt dort
- die Parameter ab, so klappt die Auswertung nur, wenn die Parameter in
- einem einzigen Frame ankommen (bedingt durch die Paclen-Einstellung im
- Ka-Node). Weiterhin klappt das automatische Nodes-Update nicht immer
- über die Ka-Nodes (Fehler ist noch nicht gefunden ... sorry).
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- Aufbau der Statuszeile ab Kanal 1
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- 2 DL1BHO-3 Save2 Druck4 InfoTransfer 1 2 1 FileTX A U N 20:45:13
- | | | | | | | | | | | | |
- | | | | | | | | | | | | └ Uhrzeit
- | | | | | | | | | | | └ Notiz-Seite
- | | | | | | | | | | └ Umlaut-Wandlung
- | | | | | | | | | └ DIGICOM-Automatik
- | | | | | | | | └ Filesenden
- | | | | | | | └ Anzahl Versuche (Retry + 1)
- | | | | | | └ Transmitted Frames
- | | | | | └ Sent Frames
- | | | | └ Link-Status
- | | | └ Drucker für Kanal 4 eingeschaltet
- | | └ Empfangsfile offen
- | └ Rufzeichen der Gegenstation
- └ Kanalnummer des gerade eingeschalteten Kanals
-
-
- Aufbau der Statuszeile von Kanal 0
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-
- (2m) TEST Save0 Druck4 Turbo-Host-Packet V2.5 T U N K 20:45:13
- | | | | | | | | | | |
- | | | | | | | | | | └ Uhrzeit
- | | | | | | | | | └ Klingel EIN
- | | | | | | | | └ Notiz-Seite
- | | | | | | | └ Umlaut-Wandlung
- | | | | | | └ Time-Stamping
- | | | | | └ Programm-Versionsnummer
- | | | | └ Programmname
- | | | └ Drucker für Kanal 4 eingeschaltet
- | | └ Empfangsfile offen
- | └ UNPROTO-Zielrufzeichen
- └ TNC-Ident
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- Probleme mit dem Tastaturtreiber
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- Bei einigen Benutzern tritt häufig das Problem auf, daß die Software mit
- einem Hostmode-Crash aussteigt. Dies geschieht besonders dann, wenn viele
- Zeichen von der Tastatur eingegeben werden. Ursache für dieses Problem ist
- in den meisten Fällen ein viel zu langsamer Tastaturtreiber (KEYBGR.COM).
- Der Tastaturtreiber sperrt für eine bestimmte Zeit alle Interrupts, sodaß
- von der V24-Schnittstelle Zeichen verlorengehen, was unweigerlich zu einem
- Verlassen der Hostmode-Synchronisation führt. Besonders der Treiber des
- DOS 3.3 ist in dieser Beziehung eine fürchterliche Geschichte. Als Alter-
- native sind auf der Diskette die Tastaturtreiber KB-XT.COM und KB-AT.COM
- zu finden, die nicht so kritisch programmiert sind. Der Assembler-Quelltext
- dieser Treiber ist im Quelltext-Archiv zu finden.
- Bei häufigen Fehlern sollte einmal ein Versuch mit nur 4800 Baud gemacht
- werden, um die Fehlerursache einkreisen zu können.
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- Programmaktivitäten bis zur Hauptschleife:
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- - Aufbau der Bildschirmmaske
- - Lesen des Files CONFIG.PR
- - Lesen des Files MERKER.TXT
- - Initialisieren der RS232-Schnittstelle(n)
- - Lesen des Files ATTRIB.TXT
- - Lesen des Files NETROM.STN
- - Lesen des Files PR.MSG
- - Öffnen des Files PR.CMD
- - Bildschirmaufbau für alle definierten Kanäle
- - Hostmode bei jedem angeschlossenen TNC einschalten
- - Bei Bedarf <INIT>-Kommandos aus PR.CMD an die TNCs senden
- - Senden der <START>-Kommandos aus PR.CMD an die TNCs
- - Einschalten des ersten benutzen Kanals
-
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- Programmaktivitäten nach Programmende mit Alt-X:
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- - Senden der <STOP>-Kommandos aus PR.CMD an die TNCs
- - Alle angeschlossenen TNCs aus dem Hostmode herausschalten
- - Alle offenen Savefiles schliessen und gegebenenfalls abspeichern
- - Zurückschreiben des Files MERKER.TXT
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- Files auf der Diskette:
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- Alle mit einem (+) versehenen Files müssen zum Betrieb der Software auf der
- Disk vorhanden sein, Files mit (-) sind Sources oder Informationen und sind
- für den eigentlichen Programmlauf nicht erforderlich, sollten aber bei der
- Weitergabe der Software immer dabei sein.
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- Die Pascal-Quelltexte sind im File 'PRS26A.EXE' zusammengefasst, um Platz
- auf der Disk zu sparen. Wird das Programm PRS26A gestartet, dann entfalten
- sich die Quelltexte selbsttätig. Diese Quellen nehmen etwa 160KByte Speicher-
- platz ein. Auch einzelne Programme aus PRS26A kann man gezielt entfalten.
- Will man z.B. nur PR.PAS aus PRS26A herausziehen, dann ruft man das Programm
- folgendermaßen auf: PRS26A PR.PAS .
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- + PR.EXE : lauffähiges Packet-Programm
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- + CONFIG.PR : Konfigurationsfile für Drucker, Schnittstelle und TNCs.
- Weitere Konfigurationsfiles können auf der Disk vorhanden
- sein. Z.B. lädt man mit dem Aufruf 'PR C1' das Config-File
- mit dem Namen CONFIG1.PR in den Rechner.
- Weiterhin sind in diesem File die Calls enthalten, die am
- Terminal eine Alarmklingel (mit ctrl-G) auslösen können.
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- + ATTRIB.TXT : Bildschirm-Attribute für CGA, Hercules-Karte, Monochrome-
- Textkarte, LCD-Display und EGA-Wonder. Von der Wahl des
- Parameters in CONFIG.PR hängt es ab, welcher Teil des
- Attributfiles benutzt wird und in welchem Adressbereich
- das Programm das Video-Ram erwartet.
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- + MERKER.TXT : In diesem File werden alle flüchtigen Betriebsparameter und
- der Linkstatus aller Kanäle beim Programmaustritt gespeichert
- und beim Programmstart wieder eingelesen.
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- + NETROM.STN : Hier sind die bekannten NET/ROM-Knoten eingetragen.
- Ergänzungen/Änderungen sind möglich, werden allerdings auch
- von der Terminal-Software selbst durchgeführt, wenn man bei
- einem NET/ROM-Digi den Nodes-Befehl benutzt.
-
- + PR.CMD : Hier sind TNC-Kommandos abgelegt, die beim Programmstart,
- Programmende und beim Initialisieren an die TNCs gesendet werden.
- Der Aufbau dieses Files ist in 'MULTITNC.DOC' erläutert.
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- + PR.MSG : Dieses File enthält die 10 Festspeichertexte, die bei Bedarf mit
- Shift-F1 bis Shift-F10 ausgesendet werden können. Die Texte sind
- mit einem Texteditor leicht zu ändern.
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- + PACK.LOG : Logfile.
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- - TURBOPR.DOC : Dieses File (sollte man sich mal ausdrucken).
-
- - MULTITNC.DOC : Hinweise zum Betrieb von mehr als einem TNC an dieser
- Software (Interface-Beschreibung etc.).
- Hinweise zum Aufbau der Files CONFIG.PR und PR.CMD .
-
- - HOSTMODE.DOC : Erläuterungen zum Hostmode, dem hier verwendeten Proto-
- koll zwischen TNC und Rechner (von DG1AD).
-
- - FIRMWARE.EPR ist die Hostmode-Software Version 2.1c für den TNC2. Ein
- Eprom vom Typ 27256 kann damit direkt programmiert werden.
- Die Software ist gegenüber der original-WA8-Soft erheblich ver-
- bessert worden! Es ist unbedingt empfehlenswert diese Software
- anstelle der Version 2.1 zu benutzen! Alle Änderungen wurden von
- Michael (DC4OX) gemacht, sind im File 'FIRMWARE.DOC' beschrieben
- und haben sich im Betrieb mit versch. Mailboxen (DK0MAV, DB0KG)
- und bei vielen privaten Einsätzen sehr gut bewährt.
-
- - FIRMWARE.DOC ist die Anleitung zur geänderten NORD><LINK-Hostmode-Software
- von Michael (DC4OX) für den TNC2 und alle seine Nachbauten.
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- - ATTRTEST.EXE ist das Attribut-Testprogramm. Es leistet wertvolle Hilfe,
- wenn man das Video-Attributfile (ATTRIB.TXT) den eigenen
- Vorstellungen oder der eigenen Grafik-Karte entsprechend
- anpassen möchte.
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- - PRS26A.EXE enthält alle Quelltexte zur Packet-Software, nämlich:
-
- - PR.PAS
- - PRDEFS.PAS
- - PRLIB.PAS
- - PRV24.PAS
- - PRAUS.PAS
- - PRLIB1.PAS
- - PRLIB2.PAS
- - PRLIB3.PAS
- - PRPASS.PAS
- - PR1.PAS
- - PR2.PAS
- - PRTAST.PAS
- - PRHELP.PAS
-
- weiterhin:
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- - PWGEN.PAS (nur im Zusammenhang mit DK0MAV-Mailboxsoft notwendig)
- - ATTRTEST.PAS (zum testen der versch. Bildschirm-Attribute)
- - KBD.ASM (Quelltext zum Tastaturtreiber)
-
-
-
- ... Das waren ein paar grobe Hinweise zum Betrieb der Software.
-
- Da das Programm noch recht neu ist, sind Fehler nicht ausgeschlossen!
- Denkt immer daran, daß es sich bei der Sache um Hobby-Programmierung handelt
- und nicht um ein teures kommerzielles Software-Paket .....
-
- Für Hinweise auf Fehler wäre ich sehr dankbar, ebenso für Anregungen und
- Verbesserungsvorschläge.
-
- Bei Unklarheiten mit der Soft stehe ich auch gerne für Fragen bereit, meine
- Adresse befindet sich am Ende dieser Anleitung und im Quelltext.
-
- Sollte es wider Erwarten doch noch weitere Interessenten für diese Soft
- geben, so könnt Ihr das Paket ruhig weitergeben. Voraussetzung ist aller-
- dings IMMER EINE NICHT-KOMMERZIELLE NUTZUNG der Soft !!!
-
-
- Und noch etwas:
- Wenn Ihr Änderungen an der Software macht, so laßt doch bitte die Angabe
- meines Calls als Urheber der Software im Source drin. Ihr könnt Euch ja
- als 'Weiterentwickler' der Soft ebenfalls im Source verewigen, möglichst
- mit Angabe der Art der Änderungen und des Datums. Schön wäre es auch, wenn
- Ihr mir Eure Änderungen kurz mitteilen würdet, dann könnte ich auch davon
- profitieren.
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- Ganz bewußt habe ich bei dieser Software auf die Installierung von Mail-
- boxroutinen verzichtet, da ich ein Gegner des 'Jedem seine Mailbox'-
- Denkens bin.
-
-
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- Letzte Änderungen / Fehlerbeseitigung / Stand der Dinge :
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- 12.02.88 Die Software ab Version 2.41 ist auf Turbo-Pascal 4.0 umgestellt
- worden, was erhebliche Veränderungen im Pascal-Source notwendig
- machte. Eine Übersetzung dieser Quellen mit Pascal 3.0 ist nicht
- möglich! Beim Übersetzen mit 4.0 unbedingt die MAKE-Option ver-
- wenden.
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- 22.02.88 Die Diskette enthält nun einen neuen Tastaturtreiber (SKEYBGR.COM).
- Bitte den Abschnitt 'Probleme mit dem Tastaturtreiber' in dieser
- Anleitung beachten!
-
- 01.04.88 NET/ROM-Behandlung leicht geändert und an die Software 'TheNet'
- angepasst.
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- 05.04.88 Die TYpe-Funktion wurde erheblich verbessert.
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- Die Eingabe von Filenamen beim Filesenden / -empfangen wurde ge-
- ändert.
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- 25.04.88 V2.46a: Einen Fehler in der TYpe-Routine beseitigt (der benutzte
- Speicher wurde nicht mehr freigegeben).
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- 02.05.88 V2.46b: Anzeige des Unproto-Calls in der Statuszeile von Kanal 0.
- Änderung in der Ausgabe beim Binärfile-Senden, dadurch puffert die
- Software bedeutend schneller die Daten in den TNC.
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- 29.05.88 V2.5: Die V24-Treiber sind nun direkt in das Programm integriert,
- so daß die COMBIOS-Treiber nicht mehr erforderlich sind. Dadurch
- reicht als V24-Kabel eine einfache Zweidrahtleitung + Masse.
- Brücken im Stecker sind nicht mehr erforderlich.
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- 13.06.88 V2.5 vom Juni 1988: Die Netzknotenliste (NETROM.STN) wird nun vor
- dem Abspeichern alphabetisch sortiert (nur bei einem Netzknoten-
- Update).
-
- Das Reserve-Attribut in ATTRIB.TXT hat nun eine Bedeutung: Es ist
- das Attribut für die Netzknoten-Header. Eine Hercules-Karte zeigt
- damit die Netzknoten-Header z.B. hell unterstrichen.
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- Die führenden Nullen im Attributfile sind nicht mehr erforderlich.
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- Die interne MHEARD-Liste zeigt nun auch die Anzahl der empfangenen
- Info-Frames an.
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- 03.07.88 Der Aufbau der Festkommando-Folgen im File CONFIG.PR hat sich
- grundlegend geändert und somit vereinfacht.
-
- Als Netzknoten werden nun auch Kantronic-Nodes unterstützt. Das
- Call des Knotens muß allerdings von Hand in das File NETROM.STN
- eingetragen werden.
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- 10.07.88 Der LogMerker wird nicht mehr im Merker-File, sondern im Config-
- File gehalten.
-
- 15.09.88 Mit einem '?' kann eine Hilfe-Information abgerufen werden.
-
- 04.11.88 V2.6: Der MHeard-Befehl wurde um eine Such-Option erweitert (siehe
- Hinweise in dieser Anleitung).
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- Fehler in der Nodes-Auswertung beseitigt
-
- Die Position der verschieblichen Statuszeile wird beim Verlassen
- des Programms abgespeichert und beim Neustart entsprechend wieder
- eingestellt.
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- Der Suchpfad für Turbo-PR-Systemfiles kann in einer DOS-
- Umgebungsvariablen gespeichert werden (siehe "Pfad für die
- Systemfiles").
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- Viel Spaß beim PR-Betrieb.
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- vy 73's de Reiner, DL1BHO @ DK0MAV oder Digi H:DB0FD (werktags)
- Digi MS70:DB0EA (an Wochenenden)
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- oder (Studien-Adresse):
- Reiner Schmidt
- - DL1BHO - Reiner Schmidt
- Arminiusstraße 11 - DL1BHO -
- 4550 Bramsche 8 Friesenstraße 64
- Tel.: 05461/1736 3000 Hannover 1
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